Freie Wähler: Stolz auf die vielen Projekte
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„In Füging gehen die Uhren anders“, witzelte Beppo Hofmann, der Vorsitzende der Freien Wähler Waging: Bürgermeister Herbert Häusl war es bei der Wahlversammlung beim „Unterwirt“ nicht ganz gelungen, seine Ausführungen auf eine Viertelstunde zu beschränken. Aber, so räumte er ein, in so kurzer Zeit all das aufzuzählen, was in den vergangenen sechs Jahren geschehen ist, sei fast nicht möglich.
Ebenso wenig sei es möglich, dass Wahlveranstaltungen wie diese „saalfüllend“ seien, sagte Beppo Hofmann angesichts des runden Dutzend von Besuchern, die zusätzlich zu den Kandidaten gekommen waren.
Als Bürgermeister sei es ihm das Wichtigste, begann Herbert Häusl, Leuten helfen zu können. Das komme aus seinem langen Engagement bei Hilfsorganisationen. Und als Bürgermeister könne man auch nie einfach sagen: „Dafür bin ich nicht zuständig.“ So erstrecke sich das Bürgermeister-Amt „auf alle Zeiten des Tages und auch auf Sonn- und Feiertage“; aber er wolle sich darüber nicht beklagen.
Stolz sei er auf den Gemeindehaushalt: Trotz sehr hoher Investitionen seien die Rücklagen genau so hoch wie vor sechs Jahren, als er Bürgermeister geworden war. Seniorenheim, Event-Management, Sanierung und Neubau von Kindergarten beziehungsweise Kinderkrippe, Städtebauförderung – „um die uns viele beneiden“ – viel Geld für Straßenausbau, Schaffung von Bauland: Dies waren einige der Punkte, die Häusl in seinem Rückblick aufzählte. Und für die Zukunft seien es der Turnhallenbau, die Breitbandversorgung und weiterhin der Erhalt der Qualität von Straßen und Brücken, die Schwerpunkte der Investitionstätigkeit darstellten. “ – he
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Wochenendausgabe, 22./23. Februar, in der Südostbayerischen Rundschau.